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   LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13 (https://dejure.org/2014,18845)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13.06.2014 - L 13 SB 371/13 (https://dejure.org/2014,18845)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13. Juni 2014 - L 13 SB 371/13 (https://dejure.org/2014,18845)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Feststellungsverfahren bei Colitis Ulcerosa

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit um die Höhe des Grades der Behinderung (GdB); Bewertung einer Colitis ulcerosa verbunden mit psychischen Problemen und einer Erkrankung der Atmungsorgane; Bemessung des Gesamt-GdB unter Berücksichtigung einer Stellungnahme des Bundesministeriums für Arbeit und ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB IX § 2 Abs. 1 S. 1; SGB IX § 69 Abs. 1
    Streit um die Höhe des Grades der Behinderung (GdB)

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 30.09.2009 - B 9 SB 4/08 R

    Schwerbehindertenrecht - Grad der Behinderung - Teilhabe - Gesellschaft -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13
    In einem dritten Schritt ist dann, in der Regel ausgehend von der Beeinträchtigung mit dem höchsten Einzel-GdB, in einer Gesamtschau unter Berücksichtigung der wechselseitigen Beziehungen der einzelnen Beeinträchtigungen der maßgebliche (Gesamt-)GdB zu bilden (BSG, Urteil vom 30.09.2009 - B 9 SB 4/08 R, juris Rn 18 m.w.N.).
  • BSG, 17.04.2013 - B 9 SB 3/12 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Feststellung - GdB von 50 - Diabetes mellitus -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13
    Dies zeigt, dass auch insoweit eine Gesamtbetrachtung erforderlich ist, wie sie ohnehin von § 69 SGB IX vorgesehen ist (vgl. BSG, Urteil vom 17.04.2013 - B 9 SB 3/12 R, juris Rn 40).
  • BSG, 02.12.2010 - B 9 SB 4/10 R

    Schwerbehindertenrecht - Gesamt-GdB - Finalitätsprinzip - Teilhabe am Leben in

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13
    Außerdem sind nach Teil A Nr. 3b VMG bei der Gesamtwürdigung die Auswirkungen mit denjenigen zu vergleichen, für die in der Tabelle der VMG feste GdB-Werte angegeben sind (BSG, Urteil vom 02.12.2010 - B 9 SB 4/10 R, juris Rn 25; vgl. zum Ganzen auch LSG NRW, Urteil vom 29.06.2012 - L 13 SB 127/11, juris Rn 42 ff.).
  • BSG, 09.12.2010 - B 9 SB 35/10 B

    Schwerbehindertenrecht - Bemessung des GdB

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13
    Die Bemessung des (Gesamt-)GdB ist dabei in drei Schritten vorzunehmen und grundsätzlich tatrichterliche Aufgabe (BSG, Beschluss vom 09.12.2010 - B 9 SB 35/10 B, juris Rn 5 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2012 - L 13 SB 127/11

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13
    Außerdem sind nach Teil A Nr. 3b VMG bei der Gesamtwürdigung die Auswirkungen mit denjenigen zu vergleichen, für die in der Tabelle der VMG feste GdB-Werte angegeben sind (BSG, Urteil vom 02.12.2010 - B 9 SB 4/10 R, juris Rn 25; vgl. zum Ganzen auch LSG NRW, Urteil vom 29.06.2012 - L 13 SB 127/11, juris Rn 42 ff.).
  • BSG, 23.04.2009 - B 9 SB 3/08 R

    Schwerbehindertenrecht - Nordrhein-Westfalen - Aufgabenübertragung auf die Kreise

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13
    Richtige Beklagte ist die Stadt X. Mit Auflösung der Landesversorgungsverwaltung wurden die Aufgaben nach den §§ 69, 145 Sozialgesetzbuch Neuntes Buch - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - (SGB IX) durch §§ 1 Abs. 1 und 2 Abs. 1 des als Art. 1 des Zweiten Gesetzes zur Straffung der Behördenstruktur in Nordrhein-Westfalen vom 30.10.2007 erlassenen Gesetzes zur Eingliederung der Versorgungsämter in die allgemeine Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen auf die Kreise und kreisfreien Städte übertragen (vgl. zur Rechtmäßigkeit dieser Aufgabenübertragung grundlegend LSG NRW, Urteil vom 12.02.2008 - L 6 SB 101/06 und Urteil vom 05.03.2008 - L 10 SB 40/06; BSG, Urteil vom 23.04.2009 - B 9 SB 3/08 R, juris Rn 15 ff).
  • LSG Sachsen, 25.05.2005 - L 6 SB 55/04

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Festsetzung - Grundsätze der Heilungsbewährung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13
    Mittelschwere Auswirkungen (häufig rezidivierende oder länger anhaltende Beschwerden, geringe bis mittelschwere Beeinträchtigung des Kräfte- und Ernährungszustandes, häufiger Durchfälle) bedingen einen GdB von 30-40, schwere Auswirkungen (anhaltende oder häufig rezidivierende erhebliche Beschwerden, erhebliche Beeinträchtigung des Kräfte- und Ernährungszustandes, häufige, tägliche, auch nächtliche Durchfälle) einen GdB von 50-60. Ob die genannten Regelbeispiele alternativ oder kumulativ zu verstehen sind, ist umstritten (ausdrücklich für ein alternatives Verständnis Sächsisches LSG, Urteil vom 25.05.2005 - L 6 SB 55/04, juris Rn 37; für ein kumulatives Verständnis wohl LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 29.06.2010 - L 7 SB 8/05, juris Rn 63).
  • BVerwG, 19.01.2010 - 7 B 26.09

    Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz; Vereinbarkeit mit Gemeinschaftsrecht

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13
    Zu bedenken ist schließlich, dass die VMG bei der Bewertung einer chronischen Darmstörung (zur Vergleichbarkeit LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 17.08.2010 - L 7 B 26/09, juris Rn 33) für einen GdB von 40 zwingend eine erhebliche Minderung des Kräfte- und Ernährungszustandes fordern.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2008 - L 6 SB 101/06

    Feststellung eines höheren Grad der Behinderung (GdB) sowie des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13
    Richtige Beklagte ist die Stadt X. Mit Auflösung der Landesversorgungsverwaltung wurden die Aufgaben nach den §§ 69, 145 Sozialgesetzbuch Neuntes Buch - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - (SGB IX) durch §§ 1 Abs. 1 und 2 Abs. 1 des als Art. 1 des Zweiten Gesetzes zur Straffung der Behördenstruktur in Nordrhein-Westfalen vom 30.10.2007 erlassenen Gesetzes zur Eingliederung der Versorgungsämter in die allgemeine Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen auf die Kreise und kreisfreien Städte übertragen (vgl. zur Rechtmäßigkeit dieser Aufgabenübertragung grundlegend LSG NRW, Urteil vom 12.02.2008 - L 6 SB 101/06 und Urteil vom 05.03.2008 - L 10 SB 40/06; BSG, Urteil vom 23.04.2009 - B 9 SB 3/08 R, juris Rn 15 ff).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2008 - L 10 SB 40/06

    Durchführung des Sozialen Entschädigungsrechts, Rechtmäßigkeit der Eingliederung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13
    Richtige Beklagte ist die Stadt X. Mit Auflösung der Landesversorgungsverwaltung wurden die Aufgaben nach den §§ 69, 145 Sozialgesetzbuch Neuntes Buch - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - (SGB IX) durch §§ 1 Abs. 1 und 2 Abs. 1 des als Art. 1 des Zweiten Gesetzes zur Straffung der Behördenstruktur in Nordrhein-Westfalen vom 30.10.2007 erlassenen Gesetzes zur Eingliederung der Versorgungsämter in die allgemeine Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen auf die Kreise und kreisfreien Städte übertragen (vgl. zur Rechtmäßigkeit dieser Aufgabenübertragung grundlegend LSG NRW, Urteil vom 12.02.2008 - L 6 SB 101/06 und Urteil vom 05.03.2008 - L 10 SB 40/06; BSG, Urteil vom 23.04.2009 - B 9 SB 3/08 R, juris Rn 15 ff).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2007 - L 7 SB 152/04

    Grad der Behinderung (GdB) - Bildung des Gesamt-GdB -

  • LSG Sachsen-Anhalt, 29.06.2010 - L 7 SB 8/05

    Bemessung des Grades der Behinderung nach der Versorgungsmedizin-Verordnung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2012 - L 10 SB 89/12

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2012 - L 10 SB 197/11

    Kein Anspruch auf Inanspruchnahme des Nachteilsausgleichs RF bei 50%igem

  • SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17

    Ermittlung des Grades der Behinderung bei einem chronischen entzündlichen

    Während "anhaltende oder häufig rezidivierende erhebliche Beschwerden" (Bauchkrämpfe o. ä.) abseits der Durchfallproblematik vorliegend nicht erkennbar sind, Prof. Dr. Kroesen vielmehr berichtet, es bestünden keine Diarrhoen und keine krampfartigen Bauchschmerzen mehr (Befundbericht vom 28.06.2017), werden "häufige, tägliche, auch nächtliche Durchfälle" regelhaft nicht ohne Auswirkungen auf den Kräfte- und Ernährungszustand bleiben (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2014 - L 13 SB 371/13 -, Rn. 22, juris).

    Dass dessen "erhebliche Beeinträchtigung" oder aber vergleichbare finale Auswirkungen für die Bewertung der Colitis ulcerosa mit einem GdB von 50 notwendig ist, zeigt auch der Binnenvergleich in Ziffer 10.2.2 VMG mit "allgemeinen" chronischen Darmstörungen, bei der die erhebliche Minderung des Kräfte- und Ernährungszustandes erst einen GdB-Rahmen von 40-50 eröffnet (vgl. Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2014 - L 13 SB 371/13 -, Rn. 25, juris).

  • SG Hannover, 24.07.2014 - S 25 SB 556/12

    Erhöhung des Grades der Behinderung bei Verschlimmerung des Erstleidens durch

    Danach sind die in Teil B, Ziffer 10.2.2 VMG aufgeführten Symptome als Regelbeispiele zu verstehen und nicht abschließend (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2014 - L 13 SB 371/13 -, juris, Rn. 14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.02.2021 - L 13 SB 83/18

    Feststellung eines höheren Grades der Behinderung; Mehrere Beeinträchtigungen der

    Ob die genannten Regelbeispiele alternativ oder kumulativ vorliegen müssen, dürfte entsprechend einer Stellungnahme des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales als Verordnungsgeber dahingehend zu beantworten sein, dass es sich um nicht abschließende Beispiele handelt, wobei der Beeinträchtigung des Kräfte- und Ernährungszustandes eine nicht unerhebliche Bedeutung zukommt (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2014 - L 13 SB 371/13 - juris Rn. 22; vgl. auch SG Aachen, Urteil vom 8. Mai 2018 - S 18 SB 255/17 - juris Rn. 57 m. w. N.), letztlich aber eine Gesamtbetrachtung entscheidend sein dürfte (LSG Nordrhein-Westfalen, a. a. O.).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.11.2021 - L 6 SB 3628/20
    Korrespondierend dazu hat der dortige Senat auch ausgeführt, dass es unwahrscheinlich ist, dass das dauerhaft gehäufte Auftreten von Durchfällen ohne Einfluss auf den Kräfte- und Ernährungszustand ist (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2014 - L 13 SB 371/13 -, juris, Rz. 22).
  • SG Leipzig, 13.03.2019 - S 25 SB 163/16

    Höhe des festzustellenden Grades der Behinderung (GdB) bei der vorliegenden

    Die in Teil B, Ziffer 10.2.2 VMG aufgeführten Symptome sind als Regelbeispiele zu verstehen und nicht abschließend (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2014 - L 13 SB 371/13 -, juris, Rn. 14).
  • SG Lübeck, 21.03.2019 - S 10 SB 129/16

    Feststellung eines höheren Grades der Behinderung (GdB) im Rahmen des Neunten

    Danach sind die in Teil B, Ziffer 10.2.2 VMG aufgeführten Symptome als Regelbeispiele zu verstehen und nicht abschließend (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2014 L 13 SB 371/13 , juris, Rn. 14).
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